Ein freiwilliges soziales Jahr in Russland?

Klar! Also: Auf nach Nischni Nowgorod :D

Klingt ungewöhnlich. Ist es auch.  Daher will ich jede Woche etwas von meinen Erfahrungen berichten. Ab dem 1. September wird hier also wöchentlich ein neuer Text (Fotos) zu finden sein :D Bis dahin schreibe ich etwas über die Vorbereitungen und das Leben in Deutschland- für meine zukünftigen russischen Freunde, die Deutsch in der Schule/Uni gelernt haben :) (ja, ich bin sehr vorausplanend haha)

Lest euch doch meinen Blogeintrag zur 49. Woche durch : )


Der Bericht über unsere Reise

Wie finanziert man so ein Jahr?


Das Mache ich in russland

Zusammen mit meinen Mitfreiwilligen arbeite ich in einer Förderschule für behinderte Kinder (diese Schulen heißen dort netterweise Korrekturschulen). Ich helfe in einer ersten und einer dritten Klasse aus. Nachmittags besuchen wir Invaliden zu Hause, die schon seit vielen Jahren zum Projekt gehören und jedes Jahr neue Jugendliche zugeteilt bekommen, und machen mit ihnen nette Sachen. Dazu gehört z.B. Spazieren gehen- dies ist in Russland mit Rollstuhl sehr schwierig, ohne Hilfe kommt man gar nicht aus dem Haus. Die Teilhabe am sozialen/gesellschaftlichen Leben ist dadurch sehr eingeschränkt und deswegen versuchen wir, ihnen ein Stück Lebensfreude zu schenken.